Fünf Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe besuchte Ina Scharrenbach (CDU), NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, nun mehrere Ortschaften im Stadtgebiet von Zülpich, um sich vor Ort selbst ein Bild von den laufenden Wiederaufbaumaßnahmen zu machen.
Nach einer Begrüßung und einem Gedankenaustausch im Rathaus mit Bürgermeister Ulf Hürtgen und Beigeordnetem Ottmar Voigt sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung besuchte die Ministerin den zerstörten Kindergarten in Sinzenich. Sinzenichs Ortsvorsteher Josef Heinrichs und die Leiterin des Kindergartens „Springmäuse“, Anja Hoscheid, informierten die Ministerin über das Ausmaß der Flutkatstrophe, die sich in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 ereignet hatte, und über die Folgen für den Kindergarten in Sinzenich.
Im Anschluss stand in Nemmenich die Besichtigung des zerstörten Fußballplatzes und des Sportlerheimes auf dem Programm. Auch hier hat die Flut vor fünf Monaten große Schäden hinterlassen, die vom Ortsvorsteher Maik John und den Vereinsvertretern Hermann-Josef Marian und Udo Zingsheim erläutert wurden. Der Platz ist nicht mehr bespielbar. Von Seiten des Ministeriums ist über die Wiederaufbauhilfe des Landes einen Finanzierung des Wiederaufbaus zugesagt worden.
Ministerin Scharrenbach zeigt sich insgesamt angetan von den laufenden Wiederaufbaumaßnahmen und sicherte der Stadt Zülpich von Seiten der Landesregierung auch weiterhin schnelle und unkomplizierte Hilfe zu. Auch zeigen sich aus Sicht der Ministerin positive Entwicklungen bei der städtischen Infrastrktur. Auch bei der Bewilligung der Wiederaufbauhilfen zeigen sich schon einige Erfolge für betroffene Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet Zülpich.