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Und es geht doch... Agrarwende JETZT
Rudolf Bühler, ein Hohenloher Bauernsohn in der 14. Generation, gründete 1988 die BESH (Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall) und läutete damit eine Agrarwende in der gesamten Region ein. Als erste Tat bewahrte er das Schwäbisch-Hällische Landschwein vor dem Aussterben. Das klingt erstmal wenig spektakulär, doch mit seinen Ideen und deren gänzlich unkonventionellen aber konsequenten Umsetzungen, hat er einer ganzen Region zu neuem wirtschaftlichem und kulturellem Aufschwung verholfen.
Doch nicht er allein hat diese Agrarwende vollzogen. Am Anfang waren es nur acht Züchterkollegen, inzwischen sind es 1460 Bauern in der BESH. Zusammen mit vielen Konsumenten besitzen sie alle nötigen Produktionsschritte: den Schlachthof, die Wurstmanufaktur, die Heumilchkäserei und die Regionalmärkte. Bauern und Bürger besitzen über Anteilscheine die gesamte Wertschöpfungskette.
Der Film zeigt, was Landwirtschaft auch kann: Natur in all ihrer Vielfalt erhalten, Lebensmittel erzeugen, die ohne Tierquälerei und Medikamenten-Einsatz produziert werden. Und was sind die Ursachen für diese Agrarwende? Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall mit ihren rund 1.500 Mitgliedern hat sie umgesetzt und ist seit 1988 dabei, mit ihrem Gründer Rudolf Bühler der ganzen Region zu wirtschaftlichem und kulturellen Aufschwung zu verhelfen. Ein Protagonist des Films ist auch das Schwäbisch Hällische Landschwein, das vor dem Aussterben bewahrt wurde genauso wie dort viele der Bauernhöfe. Das gelang durch ökologischen Landbau, durch Direktvermarktung und Aufbau der Wertschöpfungskette mit fairen Preisen.
Informationen
Beginn | ca. 20 Uhr |
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Einlass | 19 Uhr |
Eintritt
Eintritt frei