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Stadt Zülpich

Wanderausstellung "Zwangsarbeit im Kreis Euskirchen"

Die bereits auf Vogelsang IP präsentierte Ausstellung zu Gast in der Römerstadt

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

12.05.202325.06.2023

Wanderausstellung "Zwangsarbeit im Kreis Euskirchen"

Die bereits auf Vogelsang IP präsentierte Sonderausstellung zu einem der schlimmsten Kapitel der nationalsozialistischen Herrschaft ist auszugsweise ab dem 12. Mai bis zu dem 25. Juni 2023 zu den regulären Öffnungszeiten der Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur kostenfrei zu besichtigen.

In der Basilika des Museums wird auf ca. 30 Medientafeln und mit Hilfe von Ausstellungsstücken der rund 13 Millionen Menschen gedacht, die durch das NS-Regime zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt wurden bzw. in den von Deutschland besetzten Gebiet zur Arbeit gezwungen wurden. Die Ausstellung fokussiert auf die Region und beleuchtet hier insbesondere die Umstände, Zusammenhänge und Auswüchse der Zwangsarbeit in Zülpich.

Die verschleppten Zivilisten wurden unter menschenunwürdigen Bedingungen untergebracht und beim Arbeitseinsatz in der Land- und Forstwirtschaft, sowie in der Industrie und Verwaltung ausgebeutet.

Dankenswerterweise wird die Ausstellung vom Archiv des Kreis Euskirchen an die Stadt Zülpich entliehen und die Ausstellungsverantwortliche Frau Heike Pütz, Leiterin des Kreisarchivs und der Historischen Kreisbibliothek Euskirchen, steht nach Absprache für Führungen zur Verfügung. Diese Sonderausstellung ist kostenfrei zu besichtigen, die reguläre Ausstellung des Museums dagegen kostenpflichtig.

Die Ausstellung bildet den Auftakt für ein großes Zülpicher Kunst- und Geschichtsprojekt „Rosen für den Frieden“, initiiert durch die Künstlerin Caroline Lauscher-Stupp. Weitere Termine eines weitgefächerten Begleitprogramms zu diesem Friedens-Projekt entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

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Bildnachweise

  • Vogelsang IP - Michael Pfeiffer
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