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Stadt Zülpich

Per Skateboard durch die Sommerferien

Zülpicher Jugend lernt skaten von den Profis. Westenenergie und skate-aid bieten Workshops für Kinder und Jugendliche an.

"Es ist toll zu beobachten, wie schnell die Kinder in diesen beiden Tagen Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind!"

Quirlig ging es zu beim diesjährigen Skater-Workshop, der im Rahmen der Stadtranderholung am 05. und 06. August stattfand. Rollende Räder, heiße Tricks, hinfallen, aufstehen und wieder neu versuchen, das macht den Skateboard-Workshop aus. In Kooperation mit der Stadt Zülpich, dem Energieunternehmen Westenergie und der Organisation skate-aid aus Münster fand inmitten der Sommerferien der zweitägige Workshop für Kinder und Jugendliche unter Federführung von echten Profis statt.

Ottmar Voigt, Beigeordneter der Stadt Zülpich, Annette Jülich-Meiser, Teamleiterin Jugendarbeit und SAJUS, und Achim Diewald, Kommunalmanager bei Westenergie, besuchten den Workshop. Bevor es auf die Bretter ging, baute jedes Kind unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und dann wagten sie unter Anleitung erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern. „Der Workshop findet zum dritten Mal in Zülpich statt, und es ist toll zu beobachten, wie schnell die Kinder in diesen beiden Tagen Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind! Wir freuen uns, dass wir gerade in dieser schwierigen Zeit gemeinsam mit Westenergie das Ferienprogramm in Zülpich bereichern können“, freute sich Voigt.

Unter der Anleitung von zwei erfahrenen Coaches wurden die Teilnehmenden nicht nur in die Grundlagen des Skate- und Longboardens eingeführt. Im Fokus standen die Bewegung auf den schnellen Brettern und die Förderung von Selbstvertrauen und Gemeinschaftsbewusstsein. Die Eigenverantwortung der Jugendlichen ist gestärkt worden, sie lernten spielerisch erste Tricks und erfuhren Interessantes zu Materialpflege und Aufbau des Boards. „Ich freue mich, dass diese Aktion in Zülpich so gut angenommen wird. Damit die begeisterten Kids dranbleiben können, dürfen sie ein eigenes Skateboard und ein T-Shirt mit nach Hause nehmen“, sagte Achim Diewald.

Der Workshop geht auf eine Initiative von Westenergie und der Organisation skate-aid zurück. skate-aid wurde von Skateboardpionier Titus Dittmann 2009 ins Leben gerufen. Die Organisation hilft weltweit benachteiligten Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft zu einer besseren Zukunft.

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