In den kommenden Monaten sorgen die Kamine und Öfen für wohlige Wärme in vielen Zimmern. Die dabei anfallende Asche aus den Brennstoffen wie Holz und Kohle wird leider oft nicht richtig entsorgt. Damit keine Überraschungen in den Mülltonnen entstehen, sollten folgende Hinweise beachtet werden:
- Asche darf nur völlig ausgekühlt über die Restmülltonne (graue oder schwarze Tonne) entsorgt werden. Dieser Zustand ist erst nach 2-3 Tagen erreicht. Zu früh entsorgte Asche kann zu Schmorbränden in den Müllbehältern oder in den Entsorgungsfahrzeugen führen.
- Die erkaltete Asche sollte möglichst in einen nicht brennbaren Behälter, am besten aus Metall mit einem Deckel, eingefüllt werden. Dieser Behälter mit der Asche sollte während der Ausglühphase nicht neben oder auf brennbaren Materialien stehen. Auch eine Abkühlung draußen an der Luft sollte nicht erfolgen, da Wind die Glutnester neu entfachen kann.
- Um Staubwolken zu vermeiden sollte die ausgekühlte Asche in Müllsäcke verpackt und dann in die Restmülltonne gegeben werden. Die Müllwerker werden es Ihnen danken.
- Asche auf keinen Fall über die Biotonne oder auf den eigenen Kompost geben, da die Asche Schadstoffe enthält. Die Schwermetalle, die darin vorhanden sein könnten, können der Erde und den Pflanzen schaden und sogar ins Grundwasser gelangen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kreisabfallberatung unter Tel. 02251-15-530 oder per E-Mail unter abfallberatungkreis-euskirchende.