Zur zweiten Bürgerwerkstatt „Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) südöstlicher Stadtkern Zülpich“ konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen etwa 35 interessierte Bürgerinnen und Bürger im „Forum Zülpich“ begrüßen. Nachdem mit der ersten Bürgerwerkstatt im Mai die Arbeitsphase der Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzepts gestartet worden war, lag der Schwerpunkt dieser zweiten Veranstaltung auf der Konkretisierung der Maßnahmen zu den einzelnen Handlungsfeldern der Innenstadtentwicklung in einzelnen Arbeitsgruppen. Dafür bot die Werkstatt ein Forum zur Diskussion. In der Arbeitsgruppenphase wurden die folgenden Handlungsfelder behandelt:
- Gestaltung öffentlicher Räume: Straßen, Plätze, Mobilität, Verkehr, Barrierefreiheit
- Landschaft, Freiraum und Klimaschutz: Umwelt, Naherholung, Tourismus
- Baukultur und Klimaschutz: Denkmalschutz, regionales Bauen, Wohnen, Energie
Das Handlungsfeld „Funktionsstärkung Altstadt“ ist übergeordnet und wurde daher auf die drei genannten Handlungsfelder verteilt.
In den Diskussionsrunden hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Gelegenheit, Ideen und Anregungen vorzubringen. Dabei wurden beispielsweise eine fußgänger- und fahrradfreundlichere Altstadt, die Neugestaltung von Münster-, Köln- und von-Lutzenberger-Straße, klimawandelgerechte Baumneupflanzungen sowie ein barrierefreier Ausbau der Fußwegverbindung zwischen der von-Lutzenberger-Straße und der Grünfläche am Frankengraben angeregt.
Der Stadtrat wird sich in seiner Sitzung am 3. September mit dem Integrierten Handlungskonzept befassen, mit dem Ziel, dass die Endfassung des Konzeptes dann fristgerecht im Laufe des Septembers bei der Bezirksregierung abgegeben werden kann.
Der aktuelle Stand des Integrierten Handlungskonzeptes einschließlich der Protokolle der ersten und zweiten Bürgerwerkstatt sind auf der Internetseite der Stadt Zülpich (www.zuelpich.de (Öffnet in einem neuen Tab)) abrufbar.