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Stadt Zülpich

Attraktiver Lebensraum für Pflanzen und Insekten

Die Schulen am Schulcampus wollen sich bei der Realisierung des NATURCAMPUS-Projektes einbringen. Der Grünzug zwischen Schulcampus und Busbahnhof wird ökologisch umgestaltet.

Trafen sich vor Ort, um Einzelheiten zum NATURCAMPUS-Projekt zu besprechen und auch erst Ideen zu entwickeln (v.l.): Norbert Kloten und Barbara Breuer (beide Stadt Zülpich) sowie Bri-gitte Zeller (Chlodwigschule), Dr. Christoph Münch (Franken-Gymnasium), Thomas Höveler (Franken-Gymnasium) und Jörn Hermes (Gemeinschaftshauptschule).

Als eine von bundesweit 40 Kommunen wurde die Stadt Zülpich im vorigen Jahr im Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ für ihre Projektidee zur Förderung von Stadtnatur und Insekten im Siedlungsraum ausgezeichnet. Das Projekt NATURCAMPUS sieht vor, den Grünzug zwischen Schulzentrum und Busbahnhof am Adenauerplatz in ein artenreiches Areal umzuwandeln. Dazu sollen beispielsweise die Rasenflächen durch artenreiche Blühwiesen ersetzt und zum Beispiel durch Sand-, Stein- und Totholzschüttungen neuer attraktiver Lebensraum für Insekten geschaffen werden. In die Realisierung sollen unter anderem auch die am Zülpicher Schulcampus ansässigen Schulen eingebunden werden.

Norbert Kloten und Barbara Breuer von der Stadtverwaltung Zülpich trafen sich deshalb nun vor Ort mit Brigitte Zeller (Chlodwigschule), Jörn Hermes (Gemeinschaftshauptschule) sowie Dr. Christoph Münch und Thomas Höveler (beide Franken-Gymnasium), um Einzelheiten zum Projekt zu besprechen. Neben der Anpflanzung neuer Bäume sollen Blühstreifen den Bereich mit einem bunten Blütenteppich auflockern. Darüber hinaus sollen verschiedene Aufschüttungen und Insektenhotels Kleinstlebewesen Unterschlupf bieten und die vorhandene Fauna bereichern. Die Vertretungen der Schulen signalisierten die Bereitschaft, sich aktiv in dieses Projekt einzubringen und konnten im Laufe des Gespräches auch schon einige nachhaltige Ideen entwickeln.

Der Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ wurde vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ durchgeführt und im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro für die Umsetzung des Projekts verbunden.

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