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Stadt Zülpich

Neuer Standort für Nemmenicher Wegekreuz

Der Wirtschaftsweg zwischen Nemmenich und Zülpich wird zu einer vollwertigen, öffentlichen Straße ausgebaut. Um einen verkehrssicheren Verlauf der Trasse ohne Verengungen zu erreichen, wird das Wegekreuz mit der dazugehörigen Bepflanzung versetzt.

Die beiden Ahornbäume an diesem Wegekreuz müssen wegen des Ausbaus des Wirtschaftsweges zu einer öffentlichen Straße weichen. Das Wegekreuz selbst wird um einige Meter versetzt und von vier neu zu pflanzenden Bäumen sowie Sträuchern eingefasst.

Der Wirtschaftsweg zwischen dem Zülpicher Gewerbegebiet und der Landesstraße 162 bei Nemmenich wird zu einer vollwertigen, öffentlichen Straße ausgebaut. Dank dieser neuen, leistungsfähigen Erschließungsstraße mit angrenzendem Radweg soll in Zülpich eine Verkehrsentlastung von Bonner Straße, Frankengraben und Römerallee erreicht werden. Um einen möglichst verkehrssicheren Verlauf der Trasse ohne Verengungen erreichen zu können, werden nun als vorbereitende Maßnahmen unweit des Abzweigs zur L162 zwei Ahornbäume gefällt und ein Wegekreuz versetzt.

Gegen die Baumfällungen bestehen laut der Expertise des eingebundenen Baumgutachters keine artenschutzrechtlichen Bedenken. Außerdem wurde diese Maßnahme im Vorfeld mit Vertretern der Bürgerinitiative „Aufbäumen für Zülpichs Bäume“ abgestimmt. Auch diese sind mit der Vorgehensweise der Verwaltung absolut einverstanden, sofern in ausreichendem Maße für eine adäquate Ersatzpflanzung gesorgt wird. Darüber hinaus hat auch die Denkmalbehörde der Versetzung des Wegekreuzes ihre Zustimmung erteilt. Und nicht zuletzt wurde auch mit den Landwirten, die sich seinerzeit finanziell in die Restaurierung des Wegekreuzes eingebracht hatten, Einvernehmen erzielt.

Der Planungsentwurf sieht vor, das unter Denkmalschutz stehende Wegekreuz um etwa vier Meter nach hinten zu versetzen. Dort soll es von vier neu zu pflanzenden Bäumen sowie Sträuchern eingefasst werden. Außerdem ist neben dem parallel zur neuen Verbindungsstraße verlaufenden Fahrradweg die Anlage eines Blühstreifens geplant. Auf diese Weise wird ein Ensemble entstehen, das ökologisch zu einer wesentlichen Aufwertung der Situation vor Ort führen wird.

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Bildnachweise

  • Stadt Zülpich | Julia Schneider
  • Stadt Zülpich | Julia Schneider
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